Wir haben uns heute an der feministischen Kampftag Demo vom Flinta* Kollektiv Ulm beteiligt – hier unser Redebeitrag zum Umgang mit Femiziden in Ulm.
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Wir haben uns heute an der feministischen Kampftag Demo vom Flinta* Kollektiv Ulm beteiligt – hier unser Redebeitrag zum Umgang mit Femiziden in Ulm.
Continue readingAm 22.02.25 fanden in Ulm gleich mehrere Aktionen gegen Rechts statt. Am Vormittag zogen mehrere hunderte Leute von Ulm nach Neu-Ulm bei der Klare Kante gegen Rechts Ulm Demo unter dem Motto “Antifaschismus sind wir alle”. Am Nachmittag gab es von circa 200-300 Personen durchgehenden lauten Gegenprotest zum AfD Wahlkampfabschluss auf dem Petrusplatz in Neu-Ulm.
Hier unser Redebeitrag auf der “Antifaschismus sind wir alle” Demo.
Continue readingMit der Wahl am Sonntag geht ein ereignisreicher Wahlkampf zuende. Die AfD-Verbände Ulm und Neu-Ulm möchten das zum Anlass nehmen, am Samstag, den 22.02. ab 15 Uhr ihren Wahlkampfabschluss zu feiern.
Continue readingNach der Wahl erst Recht: Antifaschismus mit vielen, von unten.
Ihr seht das auch so? Dann kommt vorbei um uns kennenlernen und mehr über AKKU zu erfahren.
Ab 20:00 im Hemperium
Wer tritt eigentlich am Montag im Roxy auf? Die AfD!
Was für viele Menschen in Ulm absurd klingt, wird nächsten Montag im Roxy Realität: In Zusammenarbeit mit der Ulmer Volkshochschule, der IHK und weiteren Organisationen findet am Montag ein Podium mit allen Ulmer Bundestagskandidat*innen im Roxy Ulm statt. Mit dabei: Daniel Rottmann, Gemeinderat und Bundestagskandidat für die AfD in Ulm.
Continue readingWir teilen den Aufruf vom Klare Kante Gegen Rechts Ulm Bündniss:
Am 23.02.2025 wird der deutsche Bundestag gewählt. Klar ist: die mindestens in Teilen faschistische extrem rechte AfD wird Rekordgewinne einfahren und mehr politische Macht als je zuvor bekommen. Das bedeutet: ein Teil der deutschen Wahlberechtigten wählt bewusst Rassismus, Antifeminismus, Queerfeindlichkeit, Antisemitismus und Faschismus.
Dass so viele Menschen diese Politik unterstützen und noch mehr sie dulden, ist Teil des politischen und gesellschaftlichen Rechtsrucks. Das Unsagbare ist schon lange wieder sagbar, deutlich wird dies z.B. durch die Benutzung des Begriffs “Remigration”. Löste er vor einem Jahr noch Massenproteste aus, ist er heute Kernbestandteil des Wahlprogramms der AfD. Doch der Rechtsruck endet nicht bei der AfD. Er betrifft die ganze Gesellschaft und hat Folgen für uns alle.
So ist die AfD nicht die einzige Partei, die versucht durch billigen Rechtspopulismus und ausländerfeindlicher Angstmacherei Stimmen zu fangen. Vor einigen Wochen löste die CDU rund um Kanzlerkandidat Friedrich Merz deutschlandweite Proteste aus, als sie versuchte, mithilfe der AfD eine Mehrheit für eine weitere grundlegende Einschränkung des Rechts auf Asyl zu bekommen. Die Medien und Presse berichten häufiger über die rassistischen Inhalte und normalisieren diese Art der Politik. Daraus entsteht eine Gesellschaft, die immer weiter nach rechts rückt. Das lässt sich nicht mit einer Wahl alle 4 Jahre lösen. Es braucht langfristigen Antifaschismus von unten – im Alltag, von uns allen und mit uns allen.
Unabhängig davon, wie die Wahl ausfällt, muss klar sein – Es ist Zeit, Position zu beziehen. Auf die Barrikaden zu gehen heißt, sich klar zum Antifaschismus zu bekennen. Denn Antifaschismus sind wir alle.
Kommt mit uns gemeinsam am 22.02.2025 in Ulm auf die Straße um gemeinsam für einen vielfältigen und langfristigen Antifaschismus zu stehen. Die Demoroute führt an den AfD-Infoständen in Ulm und Neu-Ulm entlang. Lasst uns gemeinsam laut sein, denn eins ist klar: Wir sind nicht allein und wir sind mehr.
Wir sind alle Antifa 🤝 Antifaschismus sind wir alle! Kommt mit auf die Straße, die Bundestagswahl wird nicht schön – wir müssen ab jetzt konsequent und kontinuierlich dran bleiben im Kampf gegen Rechts!
Heute sind tausende Menschen in Heidenheim auf die Straße gegangen um gegen den AfD-Wahlkampf Auftritt von Weidel, Chruppala, Frohnmeier und Hess ein Zeichen zu setzen.
Wir gehen von 4.500 bis 6.000 Personen auf der Demonstration aus, deutlich mehr als Polzei/Presse angeben. Im vorderen Teil der Demo gab es einen lauten antifaschistischen Block.
Eins ist sicher: So viele Leute wie heute sind schon lange nicht mehr in Heidenheim gegen Rechts auf der Straße gewesen.
Entgegen manch anderer schätzen wir nicht einfach nur aus dem Bauch heraus. Es gibt dafür großartige Tools wie Mapchecking.com, die eine schnelle Schätzung ermöglichen anhand von Länge des Demozuges und der Dichte. Ein Video der Heidenheimer Zeitung zeigt, dass der Zug die gesamte Länge von der Marienstraße Ecke Olgastraße bis zur Marienstraße Ecke Kurt Bittel Straße reicht und da noch nicht das Ende des Zuges ist. Gleichzeitig ist die Menge recht kompakt.
Am Samstagmorgen trafen sich in der Spitze bis zu 80 Personen um gemeinsam am AfD- Infostand auf dem Petrusplatz vorbei zum Gegenprotest gegen die Kleinst-Kundgebung der Reste der rechten Querdenken- Protestbewegung zu spazieren.
Bei sonnigsten Wetter zog der Demozug lautstark pfeiffend und rufend an dem Sammelsurium der extrem Rechten vorbei. Trotz der Schreckensszenarien, die vorher in der Presse und von der Polizei beschrieben wurden, schlossen sich Jung bis Alt und Familien mit Kindern dem Demozug an.
Wir freuen uns, dass wir heute trotz des sehr kurzen Vorlaufs am Samstagmorgen mehr Menschen sind, als die Querdenkenkundgebung und die AfD- Infostände in Ulm und Neu-Ulm zusammen.
Am Samstag den 08.02. wollen am Johannesplatz unterschiedliche rechte Gruppen sich versammeln. Unter dem Motto “Mit der Wahrheit zur Gerechtigkeit und Freiheit” soll als angebliche Friedenskundgebung ein wildes Gemisch an Reden gehalten werden. Unter den angekündigten Reden befinden sich einige durch die lokalen “Querdenken” Proteste bekannte Personen, und ursprünglich auch Franz Schmid aus der extrem rechten AfD.
Wir wollen hiermit darauf aufmerksam machen und zum Protest gegen dieses extrem rechte Gemisch aufrufen – keine Bühne für die AfD, ihre Fans und ihre Lügen!
Nach der Großkundgebung von letzter Woche wollen wir alle ermutigen, nicht nur symbolisch einmal im Jahr auf die Straße zu gehen, lasst uns dem rechten Wahlkampf entgegenstellen!
Wir schließen uns dem Aufruf des Antifaschistischen Netzwerk Heidenheim (Instagram Link) und dem Bündnis gegen Rechts Heidenheim (Instagram Link) an gegen den Alice Weidel Auftritt am 09.02. im Konzerthaus Heidenheim.
Es gibt eine Demonstration ab 14:00 vom Bahnhof Heidenheim zum Konzerthaus.
Gemeinsame Zuganreise aus Ulm